Woher kam die Idee, Caught zu nutzen?
Marcel Benedictus: Wir organisieren seit über 36 Jahren Firmenevents und Teambuilding-Aktivitäten und sind seit mehr als 20 Jahren mit interaktiven Spielen aktiv. Angefangen haben wir im WAP-Zeitalter — mit den allerersten Mobiltelefonen, die damals super angesagt waren. Als sich die Technologie weiterentwickelte, suchten wir nach einer flexiblen Plattform, mit der wir eigenständig Spiele entwickeln und unsere Kreativität einbringen konnten. Nach über einem Jahr Suche sind wir bei Caught gelandet — es passte perfekt zu unseren Vorstellungen.
Welche Arten von Erlebnissen habt ihr mit Caught entwickelt?
Wir haben verschiedene City-Escape-Games entwickelt, wie z. B. das Rembrandt Game und das Pilgrim Game in Leiden, bei denen die Teilnehmer historische Orte entdecken und Aufgaben erfüllen. Außerdem bieten wir Outdoor-Programme in den Ardennen sowie Wasserspiele wie das Sloepen Game und das Sail Game an. Mit der App suchen Teams nach Orten, erledigen Aufgaben und sammeln Punkte – und das alles in einer schönen Umgebung und mit guter Zusammenarbeit.
Warum genau Caught? Was macht es so besonders?
Zwei Dinge. Erstens: Zuverlässigkeit. Die App funktioniert einfach. Kunden müssen sich darauf verlassen können, dass die Technik kein Spielverderber ist – und das ist bei Caught der Fall. Zweitens: kreative Freiheit. Wir können das gesamte Look-and-Feel eines Spiels selbst gestalten. Wir können sogar individuelle Kundenaufträge integrieren, Texte und Bilder anpassen – alles eigenständig über das Backend. Diese Flexibilität ist für uns Gold wert.
Was ist dein Lieblingsfeature von Caught?
Die Kombination aus Frontend und Backend. Wir können genau sehen, wo sich die Teams im Spiel befinden. Das gibt uns und unseren Ansprechpartnern ein ruhiges und sicheres Gefühl. Außerdem sind Echtzeit-Scores sichtbar, andere Teams können angezeigt werden, und wir können Szenarien im Voraus planen und live anpassen. Zum Beispiel: Wenn das Wetter schlechter ist als erwartet, können wir das Spiel verkürzen. Diese Flexibilität macht wirklich den Unterschied.
Nutzt ihr Caught auch für Indoor-Spiele?
Auf jeden Fall. Während der Corona-Zeit konnten wir unsere Outdoor-Escape-Games innerhalb einer Woche in Indoor-Varianten umwandeln. Mit QR-Codes, Zoom/Teams und Verknüpfungen zu unserer eigenen Website konnten wir komplette Spiele online durchführen. Wir haben auch ein Onboarding-Spiel entwickelt, bei dem neue Mitarbeitende über eine Art Schnitzeljagd im Gebäude das Unternehmen kennenlernen — alles über das Backend von Caught gesteuert.
Was sagen eure Kunden über Caught?
Wir hören regelmäßig, dass Kunden positiv überrascht sind. Über die Qualität der App, die Kreativität der Aufgaben und vor allem: dass einfach alles funktioniert. Bei anderen Plattformen scheint das öfter mal schiefzugehen. Dieser Vergleich kommt öfter. Und wenn doch mal etwas ist, sind Mark und Luuk direkt erreichbar und denken mit. Dieser offene Kontakt ist für uns sehr wertvoll.
Hat sich Caught seit dem Anfang stark verändert?
Ja und nein. Der Kern ist gleich geblieben: Programme selbst mit Bausteinen bauen. Aber es sind viele neue Möglichkeiten hinzugekommen – wie Augmented Reality, Foto- und Video-Aufgaben und andere technische Spielereien. Dadurch bleiben wir am Puls der Zeit und sind für die Zukunft gewappnet.
Was sind eure Pläne mit Caught für die Zukunft?
Wir entwickeln jedes Jahr mindestens ein neues Spiel. Das macht uns Spaß und hält uns wach. Außerdem möchten wir uns auf den Privatkundenmarkt konzentrieren. Bald können Menschen ganz unkompliziert über den Onlineshop ein Spiel buchen – 24/7, ohne Anfrage oder Zwischenschritte. Ob du nun mit Freunden Leiden entdecken oder mit der Familie in Friesland aufs Wasser willst – mit Caught ist alles möglich. Die Möglichkeiten sind grenzenlos.